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Ab 1988 wurden sämtliche Neuzugänge direkt in einer Datenbank erfasst, und gleichzeitig mit der Nacherfassung der damals bereits vorhandenen Belege begonnen. Diese Nacherfassung ist mittlerweile für die Trockenbelege sowie für die Herbarbögen abgeschlossen. Bei den Nasspräparaten verbleiben noch ungefähr 2000 Belege für die Nacherfassung, und die etwa 10’000 Nummern umfassende Samensammlung ist erst zu einem geringen Teil bearbeitet.
Insgesamt ist das Herbarium ZSS mittlerweile aber zu 80% erfasst und elektronisch zugänglich. Der Typstatus wurde in fast allen Fällen kritisch überprüft, aber Auslassungen und Fehlnennungen sind nicht auszuschliessen (Korrekturen / Ergänzungen sind willkommen). Da die Typaufsammlungen vieler Taxa auch in Kultur sind, ist der Typstatus einzelner Belege in vielen Fällen nicht einfach zu beurteilen.
Derzeit stehen keine digitalen Bilddaten zur Verfügung, auch nicht von den Typusbelegen. Die grosse Mehrheit der Typen sind entweder voluminöse Trockenbelege oder Alkoholbelege, und lassen sich deshalb nicht leicht, oder nicht ohne Beschädigung, fotografieren.
Neben den üblichen Bezeichnungen Holotyp, Isotyp etc. finden sich in den Belegsdaten unseres Herbars auch die beiden folgenden Bezeichnungen:
Ein grosser Teil der sukkulenten Pflanzen befindet sich auf den Anhängen des CITES-Abkommens, und entsprechend sind die Fundortangaben schützenswert. Gleichzeitig betrachten wir auch die Daten zu Sammlernamen und Sammelnummern weitgehend als schützenswert. Entsprechend sind diese Daten im Internet nicht oder nur eingeschränkt einsehbar.